Es gibt viele Arten von Artificial Baits, also Kunstködern, auf dem Markt. Ein Tipp, den ich gerne mit euch teilen möchte, ist die Verwendung von Schwammbällchen, die in der Gastronomie verwendet werden, um die Zapfanlage durchzuspülen. Diese Schwammbällchen haben einen Durchmesser von 10 mm und sind nur in Orange erhältlich.
Warum Schwammbällchen?
Das Schöne an diesen Schwämmen ist, dass sie viel aufnehmen können und daher ideal zum Soaken sind. Wenn sie gesoakt sind und mit Wasser in Berührung gekommen sind, vergrößern sie sich auf 15 mm. Wenn du einen 20-mm-Boilie in Kombination mit einem Schwamm verwendest, bleibt er schön als Schneemann stehen. Beachte jedoch, dass du sie, wenn du sie einmal mit beispielsweise einem Knoblauch-Soak verwendet hast, auch weiterhin damit verwenden musst, da die Schwämme immer den Geruch behalten.

Du kannst die Schwammbällchen und den Boilie auch vorab mit einem Gefrierbeutel soaken, siehe meinen anderen Artikel: >> Haakaas Soaken
Schädlich für den Fisch?
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schwammbällchen von deinem Haar abfällt, ist bei einer guten Montage gleich Null. Dies gilt auch für die bestehenden Kunstköder, die auf dem Markt sind. Der Karpfen wühlt auch im Boden und bekommt so auch ungewolltes Material (was keine Nahrung ist) nach innen, und das spuckt er auch aus. Also mach dir keine Sorgen.
Wiederverwenden
Was du tun kannst, ist, beispielsweise einen kleinen Schmuck-Gefrierbeutel zu verwenden. Schreibe zuerst auf den Beutel, welchen Soak du verwendet hast, und gib dann den Schwamm in den Gefrierbeutel. So kannst du ihn für das nächste Mal wiederverwenden.
Die Schwammbällchen sind bei diversen Gastronomie-Websites / Webshops erhältlich.
Es ist einen Versuch wert, denn ich habe auf diese Weise schon mehrere Karpfen auf der Matte gehabt.
Viel Erfolg!